Der Welttag der Migranten und Flüchtlinge oder auch Weltflüchtlingstag fand am 20. Juni 2018 statt. Er ist ein erstmals 1914 von Papst Benedikt XV. mit dem Dekret Ethnografica studia unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges ausgerufener Gedenktag, der seither jährlich abgehalten wird.
Dieser Text wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
Ausgehend von der Frage: In welchen Ausnahmesituationen muss man ganz schnell die wichtigsten Sachen zusammenpacken?, (Feuer, Hochwasser, Bombenalarm, Naturkatastrophen…) überlegten die Kinder der 1. Klassen gemeinsam, welche Dinge jeder mitnehmen würde. Wir packten die mitgebrachten Gegenstände in einen Rucksack und stellten schnell fest, dass er voll und schwer war, bevor alle wichtigen Dinge eingepackt waren. Nun schlug die Lehrkraft eine Brücke zu Flüchtlingskindern, die in der gleichen Lage sind. Anschließend wurde das Bilderbuch „ Bestimmt wird alles gut“ von Kirsten Boie und Jan Birck vorgelesen und besprochen. Kurz vor Ende der Unterrichtseinheit gab es noch ein Arbeitsblatt mit einem vorgemalten Rucksack, den die Kinder individuell füllten.
Simas Geschichte…
Wie ist es eigentlich, wenn ein Kind aus dem Krieg zu uns nach Bonn kommt? Mit dieser Frage haben sich die Kinder des 3. und 4. Schuljahres im Rahmen des Weltflüchtlingstages 2018 beschäftigt. Das Bilderbuch „Angekommen in Bonn“ erzählt die Geschichte des kleinen, syrischen Flüchtlingsmädchen Sima, das ohne ihre Familie nach Bonn kommt. Die Besonderheit des Buches: Simas Geschichte wurde von kleinen und großen Bonnern geschrieben. Mit dem Bilderbuch konnten die Kinder der Waldschule Sima durch Bonn begleiten, mit ihr fühlen und zum Abschluss überlegen: Welchen Lieblingsplatz würde ich Sima in Bonn zeigen?